Im Februar 2014 folgte der Euroman mal wieder nach seinen früheren "Folgereien" ins Il Barolo, Mi Cello und Wiener Cafe den Kochprofis von RTL II.
Diesmal folgte Euroman den Kochprofis ins Hotel Zur dicken Eiche in Münster-Hiltrup, aus dem die Kochprofis von RTL II die Schnitzel Manufaktur machten.
Was er bei seinem Besuch nach der Hilfe von den Kochprofis in der Schnitzel Manufaktur in Münster-Hiltrup vorfand, begeisterte den Restaurantinspektor Euroman nicht unbedingt.
Denn...
...weder das Essen noch das Ambiente überzeugten den Euroman in der Schnitzel Manufaktur in Münster-Hiltrup.
So reichte es unter dem Strich, also in der Gesamtnote, nur für ein Durchwachsen und 8,25 Punkten von 15 möglichen Punkten.
Für ein Restaurant wie die Schnitzel Manufaktur, welches im mittleren Segment einzuordnen ist und durch die Kochprofis von RTL II "gecoacht" wurde, ist das ein desaströses Resultat.
Nicht desaströs, sondern zum einen wie erwartet und zum anderen einfach und ehrlich präsentierte sich die Pfeffermühle in Gronau/Westfalen, das zweite Testaurant vom Euroman im Februar 2014.
Nicht wie vom TeamEuroman befürchtet trat der Nachfolger von Christian Rach als Restauranttester Steffen Henssler in RTL auf.
Nein, Steffen Henssler brachte einen Elan mit, der dem Original mit Gordon Ramsay in Nichts nachstand.
Mit Elan ging auch restaurant-kritik.de daran, seine Reformen gegen Fakes und Einmalbewerter umzusetzen. Dadurch änderte sich natürlich das Gesamtranking der Restaurants. Doch ein Schutz gegen Fakes, gegen Hochjubelei, ist es natürlich nicht, Einmalbewerter nicht in das Ranking einfließen zu lassen. Denn ein Gastronom, der faken will, lässt schließlich nicht nur ein, nämlich sein Restaurant, durch ein "Mitglied" hochwerten, sondern lässt die Mitbewerber in seinem Umfeld auch abwerten. Damit sind es stets mindestens zwei Bewertungen, die von so einem "Mitglied" verfasst werden und damit auch in das Ranking einfliessen.
Echter Fakeschutz, echter Wille Jubelbewertungen Einhalt zu gebieten sähe anders aus. Was der-restaurantkritiker.com zum Anlass nimmt, mit folgendem zu schliessen und hofft, dass Carsten Jutzi, der Verantwortliche, mal darüber nachdenkt:
Der Spruch zum Schluss:
"Das Unmögliche ist nie unmöglich. Es dauert nur länger, kostet mehr und bringt enorm Ärger."
Gerhard Kocher (Gesundheitsökonom)
